Alkohol am Steuer: Polizei überführte fünf Verkehrsteilnehmer

Empfindliche Geldstrafen und Fahrverbot die Folge

Insgesamt fünf alkoholisierte Fahrzeugführer wurden am vergangenen Wochenende in Schwerin aus dem Verkehr gezogen. Spitzenreiter war ein Fahrer mit 1,44 Promille. Augenscheinlich besuchten die meisten der gestellten Verkehrssünder ein Volksfest am Rande Schwerins. Bei allen fünf Fahrern leitete die Polizei Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Ihnen drohen nun empfindliche Geldstrafen und lange Zeiträume ohne gültige Fahrerlaubnis.
Eine Taxifahrt wäre für alle die wesentlich klügere Entscheidung gewesen.

Wie es von Seiten der Polizei heißt, werde man weiterhin intensiv den Fahrzeugverkehr überwachen.

Alkoholfaht endete beinahe im Gefängnis

Für einen 27 Jahre alten BMW-Fahrer aus Schwerin endete die Verkehrskontrolle beinahe im Gefängnis. Nachdem bei dem Verkehrssünder ein Atemalkoholwert von 1,18 Promille festgestellt wurde, musste dieser mit zur Dienststelle kommen. Hier erfolgte neben der Blutentnahme als Beweismittel zunächst auch die Beschlagname seines Führerscheins. Bei der weiteren Prüfung des Mannes fiel den Polizeibeamten auch noch ein offener Haftbefehl auf. Der 27-Jährige sollte eine Geldstrafe von mehreren hundert Euro zahlen, was er jedoch nicht konnte. Daraufhin wurde er im Polizeihauptrevier festgenommen.
Glück im Unglück: ein Telefonat mit seiner Mutter brachte die Erlösung. Sie zahlte die Strafe für ihren Sohn und ersparte ihm somit einen zweimonatigen Freiheitsentzug.

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