„Black Ice“: Dokumentarfilm im Komplex

Die Geschichte der Greenpeace Arctic 30

(c) greenpeaceSchwerin – Am Donnerstag, den 12. November zeigt die Greenpeace Ortsgruppe Greifswald-Stralsund im Rahmen der Entwicklungspolitischen Tage um 19 Uhr im Komplex, Pfaffenstraße 4, den Dokumentarfilm Black Ice. In dem Film von Maarten van Rouvenoy geht es um die Vorgänge rund um den Greenpeace Protest gegen den russischen Ölkonzern 2013, die Verhaftung der Aktivisten und den weltweiten Protest gegen ihre Inhaftierung. „Wir denken, dass es gesellschaftliches Engagement und auch zivilen Ungehorsam braucht, um größeren Konzernen Grenzen zu setzen“, sagt Romy Plonus von Greenpeace Greifswald. „Das Beispiel aus dem Film zeigt einen besonders drastischen Fall, bei dem der Staat die private Wirtschaft schützt, sogar mit Waffengewalt. Auch wenn die Situation in Deutschland besser ist, ist die Kriminalisierung von Protest doch eine ernstzunehmende Gefahr.“

Mit dem Film will die Greenpeace-Gruppe Leute erreichen, die sich für umweltpolitische Themen interessieren, sich möglicherweise auch gemeinsame Arbeit vorstellen können. In Schwerin gibt es (noch) keine Greenpeace Ortsgruppe, aber das kann sich ja ändern. Die Ortsgruppe Greifswald-Stralsund ist eine von 100 GREENPEACE-Gruppen in Deutschland. Gemäß den Grundsätzen von Greenpeace arbeiten wir gewaltfrei, parteipolitisch unabhängig und international orientiert.

Hintergrund
Die Entwicklungspolitischen Tage sind eine Veranstaltungsreihe mit 114 Veranstaltungen an 23 Orten in ganz Mecklenburg-Vorpommern. An der Konzeption und Umsetzung des Projektes sind mehr als 40 Vereine und Initiativen beteiligt, die Landeskoordination liegt beim Eine-Welt-Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern. Das Bundesministerium für Entwicklung, der Kirchliche Entwicklungsdienst der Nordkirche, die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung und die Stiftung Nord-Süd-Brücken finanzieren das Projekt.

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