Die Bayreuther „Ring“-Bühnenbilder von der Uraufführung bis heute

Sonderveranstaltung des Richard-Wagner-Verbandes MV am 22. Mai im Flotowzimmer

 Prof. Michael Goden (Foto: privat)Vom Goldraub Alberichs bis zum Ende der Götter: Richard Wagners fünfzehnstündiger „Ring des Nibelungen“ fordert seit der Uraufführung bei den Bayreuther Festspielen 1876 die Interpreten heraus. Die Aufführungen auf dem Grünen Hügel ziehen jedes Jahr eine besondere Aufmerksamkeit auf sich, setzten sie doch Maßstäbe oder waren stilprägend. Michael Godens Vortrag ist vierzehn Bayreuther Inszenierungen zwischen 1876 und dem „Castorf-Ring“ 2013 gewidmet.

Was haben sich Regisseure, Ausstatter und Beleuchtungsdesigner aufgrund der ihnen bühnentechnisch zu ihrer Zeit gegebenen Möglichkeiten einfallen lassen und umsetzen können? Wie unterscheiden sich die bildnerischen Konzepte unter den Einflüssen künstlerischer Zeitströmungen?

Der Bühnen- und Kostümbildner Prof. Michael Goden, seit 1989 ständiger Besucher aller Generalproben in Bayreuth und viele Jahre an der Hochschule der Künste Hamburg sowie an der Universität Hamburg tätig, widmet sich mit Bildbeispielen und Erläuterungen diesen Themen im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Richard-Wagner-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. Termin ist Sonntag, der 22. Mai 2016, um 11 Uhr im Flotowzimmer des Mecklenburgischen Staatstheaters.

 

Kartentelefon: 0385 / 5300 – 123; kasse@theater-schwerin.de

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