Grün Weiß mit Heimspiel-Triple in den kommenden Wochen

Am 14. September heißt der Gegner TV Oyten

Mit drei Heimspielen „am Stück“ setzt der SV Grün Weiß Schwerin die noch sehr junge Punktspielsaison 2014/15 fort. Nach dem doch etwas verkorksten Auftakt beim Vorjahresmeister Oldenburg II wollen die Damen in heimischer Umgebung möglichst die viele Punkte in diesen Spielen holen. Gegner im ersten Heimspiel ist aber kein geringerer als der letztjährige Tabellenzweite der Liga Nord, der TV Oyten. Für die „Vampires“, so der Kampfname der Gäste, ist das Spiel gegen Schwerin der Einstieg in die Saison, vielleicht ein kleiner Vorteil für die Gastgeberinnen. Vor zwei Jahren, als unsere Damen bereits einmal in der Staffel Nord spielten, gab es ein 28:26 für die Grün Weißen, am Ende landeten die Damen auf einem hervorragenden 4. Platz. In dieser Saison werden etwas kleinere Brötchen gebacken, so Trainer Labs, angesprochen auf die Saisonziele mit seiner Mannschaft. „Wir möchten schnellstmöglich in sichere Gefilde und dann schauen, was geht.“ Insofern wäre ein Sieg am Sonntag schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Gäste aus Oyten werden jedoch auch die Punkte mitnehmen wollen, denn Trainer Kohls möchte „wieder in der Spitzengruppe mitmischen“. Dafür haben die Gäste eine Griechin neu verpflichtet. Die spannende Frage wird sein, ob Schwerins Eleni Evangelidou (in der letzten Partie 4x erfolgreich) oder Oytens Dafina Dimitri das Spiel entscheidend mitgestalten werden. Insofern ist alles angerichtet für ein hochinteressantes Spiel. Auf Schweriner Seite fehlt immer noch verletzungsbedingt Rückraumschützin Meike Schult, alle anderen sind an Deck und freuen sich auf das erste Spiel vor heimischem Publikum, denn wie sagt Neuzugang Christin Wolter treffend, “die Halle an der Reiferbahn soll wieder zu einer Festung werden, an der sich möglichst alle Gastmannschaften die Zähne ausbeißen sollen.“
Das Spiel findet wie immer am Sonntag statt, allerdings haben sich die Anwurfzeiten geändert. Der erste Pfiff ertönt bereits um 16:00 Uhr!

Ralf Grünwald

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