Jubiläum der Mathematikolympiade Schwerin-Tallinn

10 Jahre aktive gelebte Städtepartnerschaft

Staatssekretär Thomas Lenz (2.v.l.) und der Tallinner Verwaltungschef Toomas Sepp (2.v.r.) ehrten Schweriner Matheasse. (Foto: Landeshauptstadt Schwerin)Seit zehn Jahren gibt es sie – die Mathematikolympiade zwischen beiden Partnerstädten Schwerin und Tallinn. Schülerinnen und Schüler beider Städte stellen einmal im Jahr ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis. Sie lösen anspruchsvolle Aufgaben, testen ihre Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Auf Initiative des langjährigen Stadtvertreters und Mathematiklehrers Georg-Christian Riedel wurde dieser Schweriner Wettbewerb in die Städtepartnerschaft eingebettet. Dies wurde von Tallinner Seite, wo das Thema Bildung eine hohe Wertschätzung genießt, durch die Begleitung der Schülerdelegationen seitens des Bildungsdezernenten Andres Pajula oder des Leiters des Schulamtes Meelis Kond stets besonders gewürdigt.

In der vergangenen Woche würdigten der Staatssekretär des Ministeriums für Inneres und Sport Thomas Lenz, der Honorarkonsul der Republik Estland in Schwerin Jens Leisse, Tallinns Verwaltungschef Toomas Sepp und der Stadtpräsident Stephan Nolte im Alten Ratssaal des Rathauses das 10-jährigen Bestehen der Olympiade Schwerin – Tallinn. Während der feierlichen Veranstaltung wurden auch die erfolgreichsten Schweriner Teilnehmer der letzten Olympiade ausgezeichnet: Franziska Moll vom Pädagogium Schwerin, Marvin Thörel von der Internationalen Schule ecolea und Lennart Pfenningschmidt vom Fridericianum.

„Die Mathematikolympiade ist in den vergangenen Jahren zu einem festen und wichtigen Bestandteil der gelebten Städtepartnerschaft zwischen Schwerin und Tallinn geworden. Besonders danken möchte ich den Schülerinnen und Schülern, die unsere Landeshauptstadt in dem Wettbewerb vertreten haben und somit einen bedeutenden Anteil an der wachsenden Freundschaft beider Städte beigetragen haben“, resümiert Stadtpräsident Stephan Nolte. „Besonders danken möchte ich Georg-Christian Riedel, der die Mathematikolympiade gemeinsam mit seinem damaligen Kollegen Manfred Aleff aus der Taufe hob.“

 

Hintergrund

Im ersten Jahr des Bestehens der Mathematikolympiade schrieben Tallinner und Schweriner Schülerinnen und Schüler jeweils in ihren Heimatorten die gleichen Aufgaben. Bereits im darauffolgenden Jahr nahmen jeweils vier Schüler an den Mathematikolympiaden in den Partnerstädten teil. Die erfolgreichsten Schweriner Schüler waren Jobst Ziebell, Tim Völzer, Max-Lennart Brandt und Gregor Heilborn. Im Januar 2009 und im Februar 2015 begleitete auch der Stadtpräsident Stephan Nolte die Delegation in die estnische Hauptstadt.

 

Quelle: LHS

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