SSC besiegt Potsdam mit 3:1

Punkte mussten teilweise schwer erarbeitet werden.

Schwerin (WG): Der SSC Palmberg Schwerin hatte beim Heimspiel gegen den SC Potsdam mehr Mühe als es das Ergebnis aussagt. Die Leichtigkeit der ersten Spiele scheint verflogen. Jetzt müssen die Punkte teilweise schwer erarbeitet werden. Letztendlich konnten die Schwerinerinnen das Spiel etwas glücklich mit 3:1 (25:13, 23:25, 25;22, 25:19) gewinnen.

1. Satz: Schwerin lief bis zum 5:5 einem Rückstand hinterher, hatte dann das Spiel aber voll unter Kontrolle. Vor allem Marie Schölzel und Louisa Lippmann punkteten nach Belieben. Über 11:5, 18:8, 24:13 verwandelte Marie Schölzel den ersten Satzball zum 25:13.
2. Satz: Diesen Satz vertändelte der SSC förmlich. Es lief überhaupt nichts mehr zusammen. Sogar eine 18:14-Führung konnte nicht gehalten werden. Ehe man sich versah, lag man 20:23 zurück. Der zweite Satzball wurde von den Gästen zum 23:25 verwandelt, als die gerade zuvor eingewechselte Ariel Gebhardt ihre Aufgabe ins Netz schlug.
3. Satz: Auch hier ging es relativ spannend zu. Mitte des Satzes sah Schwerin wie der sichere Gewinner aus (18:12). Doch Potsdam gab nie auf und kämpfte sich immer wieder heran (19:18, 22:20, 24:22). Die Ex-Schwerinerin Denise Imoudu verhalf mit ihrer fehlerhaften Aufgabe dem SSC zum 25:22.
4. Satz: Jetzt dominierte der SSC von Beginn an (5:0, 10:3, 18:12, 23:19). Die kurz zuvor eingewechselte Alexa Dannemiller machte mit einem Aufschlags-Ass das 25:19 und somit den 3:1-Spielgewinn perfekt.

Schwerin spielte mit: Dürr, Lippmann, Brinker,  Geerties, Hanke, Barfield, Schölzel; Gebhardt, Dannemiller
Zuschauer: 1.838
1. Satz: 1:0, 25:13, 21 Min.; 2. Satz: 1:1, 30 Min.; 3. Satz: 2:1, 25:22, 29 Min.; 4. Satz: 3:1, 25:19, 25 Min.

Trainerstimmen:

Davide Carli, SC Potsdam: Glückwunsch an Schwerin. Leider haben wir nicht druckvoll genug gespielt. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gut gekämpft
Felix Koslowski, SSC: Wir haben es wieder einmal unnötig spannend gemacht. Wir hatten viel Druck vor dem Spiel, wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Kompliment an meine Mannschaft.

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