SSC besiegt SW Erfurt mit 3:0

Der Bundesliganeuling Schwarz-Weiß Erfurt hatte gegen den SSC Palmberg Schwerin nicht die Spur einer Chance und unterlag eindeutig mit 0:3 (15:25, 16:25, 19:25).

 

Schwerin(WG): Der SSC machte von Beginn an klar, wer Herr im Hause ist. Trainer F . Koslowski begann mit seinem Stammsechser, gab aber im Spielverlauf allen Spielerinnen genügend Einsatzzeiten.

Spielszene Satz 1; Foto: P. Bohne

1. Satz: Bis zum 5:6 konnten die Gäste noch einigermaßen mithalten. Doch dann zog Schwerin unaufhaltsam davon (10:5, 15:8, 20:11) und hatte beim 24:15 Satzball. Bereits der erste konnte durch Martenne Bettendorf mit einem Aufschlagsass verwandelt werden. Aktivste Spielerin war Greta Szakmary.

2. Satz: Schwerin liess von Beginn an Erfurt keine Chance. Die 2. Reihe fügte sich harmonisch in das Spiel ein und liess keinen Leistungsabfall erkennen. M. Bettendorf

Spielszene Satz 2; Foto: P. Bohne

stellte mit ihren druckvollen Angriffen Erfurt vor kaum lösbare Probleme. Über 10:2, 15:5, 20:10 hatte Schwerin beim Stand von 24:16 Satzball, der wiederum von M. Bettendorf verwandelt wurde.

Spielszene Satz 3; Foto: P. Bohne

3. Satz: Auch dieser Satz ging eindeutig an den SSC. Zwar konnte Erfurt das Ergebnis mit 19:25 etwas freundlicher gestalten, aber zu einem

Satzgewinn reichte es nicht. Jennifer Geerties, Kaisa Alonko, Jelena Oluic und Beta Dumancic konnten am erfolgreichsten punkten. J. Oluic war es vorbehalten, mit ihrem Aufschlag das 25:19 zu erzielen.
Damit war das ungefährdete 3:0 perfekt.

Schwerin spielte mit: Szakmary, Lippmann, Geerties, Hanke, Barfield, Schölze, Carocci; Bettendorf, Krause, Alanko, Dumancic, Oluic, Lohmann

Zuschauer: ca. 1.800

1. Satz: 1:0, 25:15, 21 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:16, 22 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:19, 23 Min.

Trainerstimmen, rechts Gästetrainer J.Kronseder; Foto: P. Bohne

Trainerstimmen:

Jonas Kronseder, Schwarz Weiß Erfurt: Gratulation an Schwerin zum verdienten Sieg. Trotz der Niederlage bin ich nicht unzufrieden, da wir einige verletzte Spielerinnen zu beklagen haben. Wir sind gut aufgetreten. Schwerin ist eine absolute Topmannschaft.
Felix Koslowski, SSC: Ich bin sehr zufrieden. Alle Spielerinnen haben Einsatzzeiten bekommen. Wir sind unserer Favoritenrolle voll gerecht geworden.

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