Stiere siegen glücklich gegen Springe mit 23:22

Im ersten Heimspiel der neuen Saison gewannen die Stiere äußerst glücklich gegen die HF Springe mit 23:22 (9:14).

 

Schwerin (WG): Schwerin ist noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Springe war von Beginn an die dominantere Mannschaft und diktierte fast nach Belieben das Spiel. Lediglich beim 3:2 gingen die Stiere einmal in Führung. Kein Spieler erreichte Normalform, man überbot sich im fehlerhaften Spiel (Pedersen, Prothmann, Calvert, Pärt). Da auch Torhüter Jan Kominek nicht seinen besten Tag hatte, führte fast jeder Gästeangriff zu einem Torerfolg. In der 26. Minute kam Neuzugang Robert Heinemann ins Tor und wurde praktisch zum Matchwinner. Beim Stand von 9:14 wurden die Seiten gewechselt.

Auch zu Beginn der 2. Halbzeit war Springe eindeutig besser. Es konnte einem um die Stiere Angst und Bange werden. Beim Stand von 10:19 (39. Min.) schien die Partie bereits entschieden zu sein. Wahrscheinlich war sich Springe bereits seines Sieges zu sicher und liess nun etwas die Zügel schleifen. Bei den Stieren war der alte Kampfgeist wieder erwacht und man holte Tor um Tor auf (15:19, 20:22). Beim 22:22 (59. Min.) war Gleichstand erreicht. Praktisch mit dem Schlusspfiff konnte Jan Grolla den vielumjubelten Siegtreffer zum 23:22 erzielen. Ein Unentschieden wäre aber gerechter gewesen.

Schwerin spielte mit: Kominek (3 Paraden), ab 26. Min. Heinemann (12 Paraden); Curcic (1), Pedersen (2), Grolla (5), Grämke (2), Prothmann (1), Marangko (2), Evangelidis (1),
Zufelde, Calvert (7/3), Pärt (2)
Zuschauer: 1.487

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