Stiere verlieren gegen Flensburg II

Nach einer durchwachsenen Leistung unterlagen die Schweriner Handballer der SG Flensburg-Handewitt II mit 24:25 (11:12).

Mit vollem Einsatz dabei: die Schweriner ''Stiere'' gegen den Flensburg II (Foto: Peter Bohne)Schwerin (WG): Durch diese vermeidbare Niederlage finden sich die Stiere im unteren Tabellendrittel wieder. Es war gleichzeitig die erste Heimniederlage der Saison in der Kongresshalle. Leider haben sich die Stiere diese Niederlage zum großen Teil selbst zuzuschreiben. Die Abwehr war ziemlich löcherig und im Angriff übertraf man sich beim Auslassen der Großchancen (Prothmann, Evangelidis, Kalski, Wirt). So lief man in der 1. Halbzeit ständig einem Rückstand hinterher (3:5, 6:7, 7:9).

 

Mit vollem Einsatz dabei: die Schweriner ''Stiere'' gegen den Flensburg II (Foto: Peter Bohne)Beim Stand von 11:12 wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel konnte Flensburg bis auf 18:14 enteilen (43. Minute). Schwerin konnte durch großem Kampfgeist das Spiel drehen und sogar erstmals in Führung gehen (20:18; 51. Minute). Leider fehlte nun die nötige Clevernis, um diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Durch zwei Fehlwürfe des kurz zuvor eingewechselten Kay-Peter Larisch konnten die Gäste wieder ausgleichen. Leider waren die Schiedsrichter nicht auf Schweriner Seite und leisteten sich einige krasse Fehlentscheidungen zuungunsten der Heimmannschaft. So hatte das Endergebnis von 24:25 einen leicht bitteren Nachgeschmack. Aber leider stimmte die eigene Leistung auch nicht.

Trainerstimmen:
Die Trainer in der Nachbesprechung. (Foto: Peter Bohne)Till Wiechers, SG Flensburg-Handewitt: Es war das erwartet schwere Spiel. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, sie hat toll gekämpft und gut gespielt. Ich glaube, wir haben knapp aber verdient gewonnen. Der Schlussspurt war entscheidend.
Holger Antemann, SV Mecklenburg-Schwerin: Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat großartig gekämpft. Die Schiedsrichter waren nicht auf unserer Seite.

 

Schwerin spielte mit: Panzer (6 Paraden), Stemmler (6 Paraden); Prothmann (2), Larisch (1), Marangko, Evengelidis (3), Höft (4/2), Hünerbein (1), Finkenstein (3), Kalski (2), Wirt (8)
Zuschauer: 1.667

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